Digital Lernen – Tipps für dich und deine Kinder
So wird das digitale Lernen auch für dich und deine Kids spaßig
Seit einigen Jahren dürfen Kinder in der Grundschule und weiterführenden Schulbildung einen neuen Weg gehen. Digital Lernen wird immer bedeutsamer und gliedert sich stärker in den Lernalltag ein. Die Anton-App ist ein Vertreter des neuen Lernens und wird vor allem in der Grundschule angeboten. Wir haben uns etwas intensiver mit dem Thema befasst. Viel Spaß beim Lesen.
Was ist digitales Lernen?
Der Begriff umfasst sehr viele unterschiedliche Facetten. Im Fokus steht jedoch das Erlangen von Wissen über digitale Medien, wobei die Medienkompetenz der Kinder zeitgleich geschult wird. Grundsätzlich verstehen wir unter dieser Methode die Wissensvermittlung mit einem digitalen Medium (E-Learning) oder die Unterstützung dieses Mediums, um das Wissen aufzubauen. Für Grundschüler wird hierfür meist eine Lernplattform bereitgestellt. Zum E-Learning gehören unter anderem:
- Präsentationen
- digitale Übungen
- Aufbereitung von Inhalten durch Videos oder Dokumente
Das digitale Lernen ist nicht nur auf den Übungsstoff zu Hause beschränkt, sondern eben auch auf den Schulalltag. Digitale Klassenräume sind in höheren Klassenstufen bereits getestet worden. Dazu Anlass gegeben hat unter anderem die Pandemie, die eine neue Denkweise im Schulsystem erzeugte. Beim virtuellen Klassenraum treffen sich die Schüler und Lehrer meist in einem Videokonferenzraum (Beispiel Zoom), um dort den Unterricht zu absolvieren.
Welche Vorteile hat digital Lernen?
Kennst du vielleicht die Anton-App oder eine andere ähnliche Plattform? Dann ist dir bei deinen Kindern vielleicht auch eine Veränderung aufgefallen. In den unteren Klassen wird das digitale Lernen vor allem auf den Übungsbereich zu Hause fokussiert. Heißt, mittels einer App oder einer Plattform können deine Kinder die Inhalte aus dem jeweiligen Fach interaktiv wiederholen und festigen. Die Vorteile des E-Learning zu Hause sind:
- Kinder lernen, mit den digitalen Medien umzugehen.
- Das Lernen wird vereinfacht und macht Spaß.
- Es werden alle Lerntypen angesprochen.
- Interaktive Lernmöglichkeiten fördern die Motivation.
Doch warum werden diese Methoden in den Grundschulklassen nicht in den Schulalltag integriert? Weil das Lernen auf diese Weise natürlich auch Nachteile herbeiführt. Beginnen deine Kinder schon in der Grundschule über Plattformen dieser Art alle Informationen aufzunehmen, könnten die Grundlagen rund ums Schreiben geschwächt werden. Deswegen gibt es den spannenden Mix, dass einzelne Fächer und Aufgaben digital zu Hause gefestigt werden und die Schule weiterhin mit Papier und Stift lehrt.
Anton-App und Sofatutor – zwei bekannte Vertreter
Die Anton-App ist speziell für Grundschüler und wird von vielen Grundschulen empfohlen. Mit der App kannst du deinem Kind eine Unterstützung beim Lernen bieten. Angeboten werden verschiedene Themen der einzelnen Fächer. Durch interaktive Nutzungsmöglichkeiten beginnt dein Kind den Lernstoff zu wiederholen. Angeboten werden Übungen, die durch motivierende Belohnungen unterstützt werden. Die Alternative kann Sofatutor sein. Auch hier kannst du ab der 1. Klasse an auf Übungen, Videos und Lernspiele zurückgreifen.
Tipps für mehr Spaß am Lernen
Digitales Lernen bietet vor allem Spaß. Zumindest bei den meisten Kindern. Ist das bei dir und deinen Kindern nicht der Fall? Dann kannst du diese Tipps nutzen:
- Setze dich mit deinem Kind zusammen hin und schaut euch die Apps und Angebote gemeinsam an.
- Finde eine App, die deinem Kind Spaß macht.
- Dränge dein Kind nicht, sondern lass es selbst entscheiden, wann es digital lernen möchte.
Übrigens, digital arbeiten, sorgt ebenfalls für mehr Umweltfreundlichkeit und kann wirklich Spaß machen. Außerdem kannst du immer alles bei dir haben. Welche Vorteile dir ein papierloses Büro verschafft, verrät der Blog von Krümeltexte.
Lernt dein Kind digital? Verrate es uns in den Kommentaren.